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Mi. 6. Juni 18
Atlanterhavsveien - (1207/1790 km - Nordkap/nach Hause)
Der Sonne entgegen?
Jetzt habe ich einen schönen Teil der Strecke vom Nordkapp zurück nach Hause bezwungen. Deshalb ab jetzt jeden Tag zur Info die Entfernung zum Nordkapp und nach Hause.
Eine ruhige Nacht am Atlantik ist der Beginn meiner Reise im Land zwischen Meer und Fjorden im Südwesten Norwegens. Weil meine Reise bald zu Ende geht, kebe ich nun im Titel jeweils die Entfernung zum Nordkapp und nach Hause an.
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Strasse am Atlantik |
Immer dem Meer entlang, über Bücken und Inseln geht die Reise weiter.
Am Abend erreiche ich die Jugendstil Stadt Alesund. Bei diesem herrlichen Wetter steige ich erst die gut 400 Treppenstufen zum Aussichtspunkt Aksya hoch und betrachte die Stadt von Oben. Nachher ziehe ich durch die Gassen und nächtige im Zentrum.
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Alesund |
Do. 7. Juni 18
Alesund - (1285/1734 km)
Zwischen Meer und Fjorden
Der grosse Teich ist vor Norwegen ganz schön ausgefranst. So folge ich den Fjorden bis weit in die Berge hinein und min oft Meilenweit vom Meerb entfernt. In Alesund sind am Morgen ein paar Wolken, die mich aber nicht davon abhalten das Frügstück oben beim Ausichtspunkt abzuhalten. Ein schöner ruhiger Platz, bis um 9 Uhr der erste Touristenbus eintrifft.
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Die Ruhe vor dem Sturm |
Mein Ziel Heute ist der Geiranger Fjord. Also ab Richtung Berge.
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Geiranger Fjord |
Hier in Geiranger geht es hoch in die Berge über einen gut 1000m hohen Pass Richtung Osten. Ich verzichte darauf, auf den Ausichtspunkt ganz hoch zu fahren, als ich die Kolonne Reisecars sehe, die sich dort hoch windet, ausserdem kann ich mir die 160 Kronen gut sparen.
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Blick zurück auf Geiranger |
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Pause am See |
Zwischen zwei Tunnels sicht ich mich auf einer Schafalp für die Nacht ein. Ich geniesse die Ruhe und ertrage die paar Touristen die manchmal anhalten. Ich schaue den Schafen und der Sonne zu, wie sie ihre Bahn zieht und die Schatten immer länger werden.
Fr. 8. Juni 18
ob Stryn - (1304/1673km)
Gipfeltour mit Fehlstart
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Ein guter Start in den Tag |
Heut will ich mir den grössten Gletscher Norwegens ansehen, zumindest einen kleinen Zipfel davon.
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Kirche in Odal |
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Blick auf den Gletscher |
Nun bin ich also am Fuss des Gletschers, aber die Sonne steht falsch. Was kann man da tun? Richtig! Abwarten und Kaffee trinken. Um 12 Uhr nehme ich dann einen zweiten Anlauf. Zuerst will ich nur zum Gletscher, dann wird aber eine veritable Bergtour daraus. Hinter der nächsten Kurve ist die Ausicht sicher noch besser. Allerdings wird der weg immer steiler und immer wieder taucht ein neuer Gipfel auf. So stehe ich dann in 4 Std ganz oben (fast).
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Unten links kommen die Touristen hin,
doch ich will höher hinaus |
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Wasserfall an steiler Wand |
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Der Ausblick wird immer besser |
Nur wenige sind so hoch oben am wandern. Unterwegs treffe ich 4 Norwegerinnen und gemeinsam schaffen wir den Gipfel.
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Endlich oben |
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Blick über's Tal |
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Gipfelfoto |
Nun noch der gleiche Weg zurück und wieder durfte ich einen superschönen Tag erleben.
Sa. 9. Juni 18
Olden - (1337/1651km)
Keine Blumen in Flora
Nach den Bergen ist nun wieder mal das Meer an der Reihe. Ich schängle mich durch die Fjorde und über Einsame Pässe gen Westen.
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Blick zurück zu meinem Berg |
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Innivik |
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Überall sind die Bauern am Ernten |
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Sommerfeeling am See |
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Die Blasmusik spiel ein Ständchen in Sandane |
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bei Sandane |
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Einsamer Bergsee |
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Alten Haus am Hafen von Flora |
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Flora |
Das mit den Blumen stimmt natürlich nicht absolut. Aber Flora ist keine Stadt, die man gesehen haben muss. Aber der Weg ist das Ziel und der war wunderschön.
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Blume am Rastplatz |
So. 10. Juni 18
Forde - (1395/1619km)
Dem Sognefjord entlang
Der Sognefjord ist mit 204km der längste Fjord Europas. Nur in Grönland gibt's noch einen grösseren, aber das liegt jetzt nicht grad am Weg. Ich werde heute fast die Ganze Länge erkunden.
Doch zu Erst gibts Frühstück mit Aussicht.
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See bei Forde |
Auch das Wetter wird wieder sonnig. Ich fahre auf Nebenstrassen, vorbei an kleinen Bauernhöfen und Fischerhütten raus zum Anfang des Sognefjorden. Teilweise bilden sich kleine Nebel an den Bergen. Der Sognefjord zeichnet sich vor Allem durch seine Länge aus, das heisst heute gibt's einen langen Tag.
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Ab in die Berge |
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Kleiner Bauernhof |
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Erste Nebel an den Bergen |
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Holz vor der Hütte |
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Kirche von Hyllestad |
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Steiler Wasserfall |
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Sogndal |
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vom Tunel direkt auf die Fähre |
Hier am hinteren Ende des Sognefjorden werden die Berge immer steiler. Oft verläuft die Stasse in einem Tunnel, dann kommt gleich die Fähre und dann der nächste Tunnel.
Mo. 11. Juni 18
Flam - (1420/1552km)
Steil aber Zahnlos
Jetzt habe ich beits die Hälfte der Strecke vom Nordkapp in die Schweiz zurückgelegt. Darum jetzt jeden Tag zur Info die Entfernung nach Hause und zum Nordkapp.
Nun bin ich in Flam angekommen. Hier lockt die steilste Bahn der Welt. Leider macht aber das Wetter nicht mit, so dass ich nicht 70 Fr. für eine Fahrt im Nebel ausgeben will. So schau ich mir halt das Ganze von unten an. Ich bin ja sicher nicht das letzte Mal in Norwegen.
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Die Fähre erreicht Flam |
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Flambanan |
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Stand mit Rentier, Elch und Walwurst |
Ein Gutes hat das Nebelwetter, so komme ich auf die Idee das Flamtal mit dem Auto zu erfahren. Ich kann einnen Grossteil der Strecke entlang fahren und habe so wohl den besseren Blick als die Chinesen im Zug.
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Wasserfall |
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Trasse der Flambahn |
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Hier kommt ein Zug |
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Blick zurück auf Flam |
Nun fahre ich weiter nach Bergen, wo ich die Bündner nochmals auf dem Camping antreffe. Ich nächtige auch auf dem Campingplatz, das einzige Mal auf dieser Reise. Aber natürlich kann der Ausblick keineswegs mit meinen schönen Plätzen konkurieren.
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Zur Abwechslung mal einen Wasserfall |
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Über die Alp nach Bergen |
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Kirche mit Blumenwiese und Nebel |
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Strasse in den Bergen |